5 Monate neue Webpräsenz
5 Monate sind nun vergangen, nachdem meine neue Webseite im Juni online ging.
Endlich kann ich Neues berichten.
1.
Ron Boots, uns allen bekannt als Musiker,Freund und Förderer der elektronischen Musik, hatte mich auf einen Konzertauftritt in 2026 angesprochen. Wäre das nicht die Gelegenheit endlich meine frühen Musiken auf die Bühne zu bringen , also die Jahre 1985 – 1993?
Nachdem ich Tangerine Dream im Sommer 1985 verlassen hatte, gab es für mich die Herausforderung , meinen eigenen Weg, eigenen Musikstil zu finden. Das Aufkommen der digtalen Technik zu dieser Zeit, die Möglichkeit Klänge zu speichern und sie über eine Tastatur spielbar zu machen, das half mir meine eigene Klangwelt zu schaffen. So enstanden Soloalben wie WUIVENDT RIET ( 1986), THE ZOO OF TRANQUILLITY (1988), WHITE OUT (1990) und SONGS NO WORDS (1993).
Doch wie diese zum Teil schwer zu spielenden Werke auf die Bühne bringen?
Ich freue mich sehr hier Tim Sund vorstellen zu können. Tim ist ein exzellenter Musiker und Keyboarder. Tim und ich werden die Musiken live im nächsten Jahr spielen. Wir beide haben ein ähnliches Instrumentarium, analoges wie digitales.
Für die manuelle Spielbarkeit der damaligen originalen Klänge sorgt Kurt Ader, weltweit bekannter und agierender Sounddesigner.
Und wie in den Jahren zuvor ist Andreas Merz für die Videoproduktion verantwortlich in seiner ihm eigenen künstlerischen Stilistik, dem akustischem Raum eine optische Dimension hinzuzufügen.
Unserer gemeinsamen Arbeit haben wir die Überschrift gegeben: THE WHITE OUT PROJECT.
2.
2017 hatte die Firma „The SHOUT! Faktory LLC“ ein Interview mit mir zum Thema.
Tangerine Dream/Filmmusik „FIRESTARTER“ auf DVD veröffentlicht. Wunschgemäß hatte ich damals während des Interviews das Titelstück „Charlie’s Theme“ auf dem Piano gespielt.
Andreas Merz und ich haben nun Auszüge aus dem Interview (Link zum Interview auf dieser Webpräsenz) auf meine YouTube Seite versammelt. So kam mir die Idee, auch für das Konzert in 2026 mit Tim Sund Musiken aus den Filmen „Firestarter“ und „Legend“ zu spielen.
So weitet sich der musikalische Blick zurück auf die Jahre 1983 – 1993.
Johannes Schmoelling
